WebCounter

Internet-Provider bieten ihren Kunden umfangreiche Statistiken, mit denen man auswerten kann, wer so
auf die eigenen Webseiten zugreift. Möchte man die Anzahl der Zugriffe sichtbar machen, so kann man
dies durch einen sogenannten Webcounter tun und diesen Webcounter veröffentlichen. Webcounter
zählen die Zugriffe auf eine Seite im Internet. Am Zählerstand des Webcounters kann man
dann oft schon die Attraktivität des jeweiligen Internetangebots sehen – bedingt, da man
auch bei neuen Webcountern den Startwert eines Webcounters häufig vorgeben kann.
Webcounter werden von bestimmten Anbietern auch als externe Dienstleistung offeriert. Häufig ist
dieser Service kostenlos (!), weil er mit einer Werbung für den Serviceanbieter, bestehend aus
Logo und Link zum Anbieter verbunden ist.
Die Einrichtung eines externen Webcounters verläuft in der Regel so, dass man den Webcounter
online
über ein Formular beantragt und nach der Registrierung einen Mehrzeiler mit HTML-Code
zugeschickt
bekommt, den man über einen einfachen Editor (z.B. Notepad.exe) in seine Webseite einfügen
muss. Die meisten Anbieter beschreiben diesen Vorgang sehr ausführlich und bieten
zusätzlich
eine Seite mit den am häufigsten gestellten Fragen speziell zu ihrem Counter (FAQ = Frequently
Asked Questions).
Der große Nachteil der externen Webcounter darf jedoch nicht verschwiegen werden. Sie liegen
nicht
auf dem Server, auf dem sie ihre Webseiten haben!
Eines muss man sich nämlich immer vergegenwärtigen. Wenn die Webseite mit diesem
Webcounter
aufgerufen wird, so erfolgt zur Ladezeit der Webseite ein Verbindungsaufbau mit dem Webserver, auf
dem
ihr Counter geführt wird. Es vergeht unter Umständen einiges an Zeit bis dieser Webserver
erreicht wird. Auf dem Webserver muss dann das Counterprogramm ausgeführt und der aktuelle
Counterstand gelesen, hochgezählt und wieder gespeichert werden. Anschließend
wird der neue Zählerstand als Bilddatei (meist eine GIF-Datei) übertragen und auf der
Webseite
angezeigt. Dies alles wirkt sich natürlich auf die Ladezeit der eigenen Webseite aus.
Schlimmstenfalls kann die Aktualisierung des Webcounters so lange dauern, dass der Browser aufgibt
und stattdessen nur das Ersatzimage anzeigt.
Übrigens:
Das absolute "Muss" für Leute, die sich mit dem Thema Webcounter beschäftigen, ist ein
Besuch der Webseite ::Free
Counters – Over 1000 Web Counter Designes.
Hier findet man eine Unmenge an Styles zur Darstellung von Webcountern (auch zum Downloaden) sowie
einen kostenlosen Webcounter, mit dem man die Fonts zum Leben erwecken kann.
In der folgenden Tabelle habe ich einige Anbieter externer Webcounter zusammengestellt. Die
Reihenfolge innerhalb der Tabelle stellt keine Bewertung dar. Jedoch ist der erste Anbieter
Besucherzähler-Kostenlos.de der Anbieter meines Vertrauens, den ich selbst auf dieser Seite nutze.
Die vier Zähler oben rechts werden dort "gehostet".